Die Synode gibt den Startschuss
Heute gab die 13. Landessynode der Evangelischen Kirche der Pfalz den offiziellen Startschuss für das Philippus-Projekt! 🥳 Nach langer Zeit des Denkens und Planens können wir endlich so richtig loslegen. Mit dem heutigen Beschluss gehen wir in eine knapp zweijährige Pilotphase.
Mitgliederorientierung ist eine Haltung
Dorothee Wüst, Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz
Philippus könne ein Startpunkt sein, Mitgliederbeziehung neu und anders zu denken, so Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst bei der Einführung in das Projekt. Es könne für eine Mitgliederorientierung stehen, die über traditionelle Ansätze hinausgeht und neue Formen der Gemeinschaft und Verbundenheit ermöglicht. Dabei biete Philippus Möglichkeiten die individuellen Bedürfnisse und Erwartungen der Mitglieder wahrzunehmen und eventuell sogar zu erfüllen.
Wir freuen uns sehr über die volle Rückendeckung der Synode, die einstimmig die Zustimmung für die zweijährige Pilotphase gab. Vor allem die positiven und weiterdenkenden Stimmen aus dem Kreis der Synodalen zeigen, dass Mitgliederorientierung zu einem echten Umdenken führen kann und muss. Dekan Volker Janke wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Mitgliederorientierung nicht im Philippus Projekt allein aufginge, sondern viel umfassender gedacht werden müsse. Das finden wir auch und freuen uns darauf, als ganz aktiver Teil davon loslegen zu können!
Die nächsten Arbeitsschritte sind schon definiert, die Meilensteine des Projekts gesetzt.
Wir halten Euch auf dem Laufenden!
„Mitgliederorientierung ist eine Querschnittsaufgabe!“
Volker Janke, Dekan Landau
Für alle, die nicht aus dem kirchlichen Bereich kommen und über unseren Blog gestolpert sind, hier noch eine kurze Erklärung was eigentlich die Synode ist und warum deren Entscheidung so wichtig ist für das Projekt:
Die Landessynode der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) ist die kirchliche Volksvertretung. Sie trifft wesentliche Entscheidungen in geistlichen, rechtlichen und finanziellen Belangen der Landeskirche. Ihr gehören 57 Mitglieder an, die die Gesamtheit der Kirchenmitglieder repräsentieren sollen.