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FAQs

Hier findest du Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Philippus, das Projekt zur Mitgliederkommunikation der Evangelischen Kirche der Pfalz.

Was ist Philippus?

Philippus ist ein Konzept zur Mitgliederkommunikation. Menschen, die Mitglied der Kirche sind, hören nämlich oft jahr(zehnt)elang nichts von ihrer Kirche. Das soll Philippus ändern. Wir wollen individuelle Kommunikation ermöglichen. Damit Mitglieder nicht erst zum 80., sondern vielleicht auch schon zum 8. Geburtstag „Post“ bekommen. Damit Menschen, die Pat:in geworden sind, ein Danke hören! Und und und…

Was ist Philippus nicht?

Philippus ist keine Anleitung zur Spamflut und zum Newsletter Schreiben.

Es geht um individuell abgestimmte, passgenaue Kommunikation. Eben ein Danke an Pat:innen oder eine Erinnerung daran, dass das eigene Patenkind vor einem Jahr getauft wurde – vielleicht verbunden mit einer schönen Karte, die man dem eigenen Patenkind schreiben kann.

Wer steckt dahinter?

Das Kommunikationsreferat der Evangelischen Kirche der Pfalz. Gemeinsam mit Pfarrer:innen, Pfarramtssekretärinnen, Standardassistenzen, Kirchenmusikern, Gemeindediakonen, Dekanen, der Agentur Gobasil und unseren Partner*innen aus der EKHN machen wir uns auf einen fast zweijährigen Weg, um Philippus umzusetzen. Und wir nehmen euch gerne dabei mit.

Und wie soll das alles funktionieren?

Das klingt nach viel Arbeit, die viel Zeit in Anspruch nimmt. Und Zeit hat fast keine Gemeinde. Philippus hat dafür eine Lösung. Die Kommunikation soll hier vor allem automatisiert und auf digitalem Wege stattfinden. Als Grundlage für die automatisierte Kommunikation dient eine Software, die die Daten und Materialen, die uns zur Verfügung stehen, auch nutzbar macht – ein sogenanntes MRM (Member Relationship Management-Software). Also eine Anwendung zur Verwaltung von Mitgliederbeziehungen. Ein MRM bringt unseren Datenschatz, Kommunikationskanäle und Vorlagen zusammen.

Und wer ist jetzt eigentlich dieser Philippus?

Der Jünger Philippus begleitet nach in der biblischen Apostelgeschichte 8,26 ff. einen Kämmerer aus Äthiopien ein Stück seines Weges. Philippus erzählt ihm von Gott, seinem Glauben und Jesus. Und der Kämmerer ist begeistert. Er hält seine Kutsche an und besteht darauf, dass Philippus ihn auf der Stelle tauft.

Wir haben den Namen Philippus aber nicht ausgewählt, weil er einen individuellen Glaubenskurs on the road anbietet. Was uns an der Geschichte viel mehr gefällt: Philippus ist da und sucht den Kontakt, als der Kämmerer ihn will und braucht. Die Begleitung von Philippus ist einmalig und passgenau. Dann verschwindet er und der Kämmerer zieht fröhlich weiter. Und in dieser Haltung wollen wir das Philippus-Projekt aufbauen.