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Das Philippus-Kernteam

Philippus…wer?

Philippus ist ein Konzept zur Mitgliederkommunikation. Menschen, die Mitglied der Kirche sind, hören nämlich oft jahr(zehnt)elang nichts von ihrer Kirche. Das soll Philippus ändern.

Warum wir uns für diesen Namen entschieden haben, das beantworten wir ganz am Ende dieses Beitrags. 😁 Für uns ist Philippus im Moment vor allem ein Konzept zur Mitgliederkommunikation. Menschen, die Mitglied der Kirche sind, hören nämlich oft jahr(zehnt)elang nichts von ihrer Kirche. Das soll unser Projekt ändern. Wir wollen individuelle Kommunikation ermöglichen. Damit Mitglieder nicht erst zum achtzigsten, sondern vielleicht auch schon zum achten Geburtstag Post bekommen. Damit Menschen, die Pate oder Patin geworden sind, ein Danke hören! Aber vor allem, damit unsere Mitglieder spüren, dass wir an sie denken.

Was passiert da genau?

Mit einer Gruppe von 13 Pioniergemeinden entwickeln wir Briefe, Mails, SMS, Flyer, Karten und viel mehr. Zu spezifischen Anlässen und für bestimmte Zielgruppen. Und die versenden wir dann, wenn es in die konkrete Lebenssituation von Mitglieder passen könnte – und nicht, wenn es Kirche in den Kram passt. Dafür bauen wir ein MRM (member relationship management) auf, das es uns erleichtert, passgenau Kontakt zu einzelnen Mitgliedern aufzunehmen. Wenn du über diesen Post stolperst und auch gern ab und an etwas Persönliches von deiner Kirche hören würdest: Das geht bald ganz unkompliziert per Link. Wenn du nicht so lang warten magst, schreib‘ uns einfach eine Mail. 😊

Und wer sind wir?

Das Philippus-Kernteam
Das Philippus-Kernteam (v.l.n.r.) Lena Vach, Anke Endres, Steffi Thiele, Jochen Krümpelmann, Felix Kirschbacher und (vorne) Celina Sturm

Wir sind das Kommunikationsreferat der Evangelischen Kirche der Pfalz. Gemeinsam mit Pfarrer:innen, Pfarramtssekretärinnen, Standardassistenzen, Kirchenmusikern, Gemeindediakonen, Dekanen, der Agentur Gobasil und unseren Partner*innen aus der EKHN machen wir uns auf einen fast zweijährigen Weg, um Philippus umzusetzen. Und wir nehmen euch gerne dabei mit.

Jetzt aber: Philippus…wer?

Der Jünger Philippus begleitet nach in der biblischen Apostelgeschichte 8,26 ff. einen Kämmerer aus Äthiopien ein Stück seines Weges. Philippus erzählt ihm von Gott, seinem Glauben und Jesus. Und der Kämmerer ist begeistert. Er hält seine Kutsche an und besteht darauf, dass Philippus ihn auf der Stelle tauft.

Wir haben den Namen Philippus aber nicht ausgewählt, weil er einen individuellen Glaubenskurs on the road anbietet. Was uns an der Geschichte viel mehr gefällt: Philippus ist da und sucht den Kontakt, als der Kämmerer ihn will und braucht. Die Begleitung von Philippus ist einmalig und passgenau. Dann verschwindet er und der Kämmerer zieht fröhlich weiter. Und in dieser Haltung wollen wir das Philippus-Projekt aufbauen.

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